Cloud ist ein beliebtes Thema, obwohl ich vermute, dass die tatsächliche Nutzung eher geringer ist als der Hype darum. Nichtsdestoweniger speichert auch so mancher Geschäftsanwender fleißig alles mögliche in Cloud Anwendungen. Die Frage ist, ob jeder auch die Datenschutzbedingungen bedenkt, denn speichern Sie Daten von Kunden in irgendeiner Cloud, so benötigen Sie zuvor die Einwilligung des Kunden. Dies sollte unbedingt beachtet werden, gerade wenn Daten dann auch noch Hacker in die Hände fallen, kann dies zu erheblichen rechtlichen Problemen und eventuell auch finanziellen Schäden führen.
Und verantwortlich sind in aller Regel Sie und nicht der Anbieter des Services. Von daher ist vor Einsatz einer solchen Lösung nicht nur darauf zu achten, dass entsprechende Einwilligungen vorliegen, sondern am Besten sollte man zuvor auch eine kompetente Person, also Datenschützer oder Rechtsanwalt, zu Rate ziehen, bevor am Ende ein Schadensfall eintritt. Besonders problematisch ist hierbei auch die Nutzung von Nicht-EU – Services, aber hierzu benötigt es eines wirklich kompetenten Rates.
Oder Sie speichern Ihre Daten dann doch lieber auf den eigenen Servern, aber nicht blind Daten Dritter irgendwo speichern – ohne alle Aspekte, die betroffen sein könnten, vorab zu prüfen.