Laut einer Untersuchung von Unternehmensberater der Münchner Experton-Group, auf Basis der Daten verschiedener Sicherheitsdienstleister, hat Firefox mit 272 Schwachstellen die meisten Sicherheitslücken, die zwischen Juni 2009 und Mai 2011 entdeckt wurden, gefolgt vom Internet Explorer 6 mit 191 Sicherheitslücken.
Safari für Windows schnitt mit 42 Schwachstellen am besten ab. Die besten Microsoft Browser sind IE8 mit 90 und IE7 mit 92 entdeckten Lecks.
Google Chrome kommt auf 137 Lecks. Internet Explorer 9 ist in der Untersuchung noch nicht berücksichtigt.
Geht es also nach Schwachstellen würde die Antwort IE 7 oder 8, eventuell 9 oder Safari lauten. Nicht erwähnt wurde Opera.
Den vollständigen Berichten finden Sie auf der Webseite Cio.de
Kombiniert man dies mit der Tatsache, das sich Administratoren großer Unternehmen über das neue Veröffentlichung-Modell beklagen sowie mit den Problemen, die man als F-Secure Anwender hat, stellt sich eigentlich die Frage, ob Firefox wirklich noch eine gute Wahl ist. Problem: die Alternativen, Chrome und Safari werden von F-Secure für seine Browser Protection nicht unterstützt (hier sollte man an einer Lösung arbeiten) und mit Internet Explorer stehe ich einfach persönlich auf Kriegsfuß.
Allerdings wäre auch die Frage offen, was Schwachstellen bedeutet, könnte ja sein, dass mancher Hersteller damit offener umgeht bzw. schneller reagiert, während Browser mit weniger Schwachstellen schlicht und ergreifend weniger gepflegt sind. Bedeutet: die Frage beleibt, wie die Zahlen offener Schwachsteller ermittelt wurden.