Ob und wie viel Sommer man mag ist es sehr unterschiedlich. Auch wenn die Berichterstattung im Fernsehen den Eindruck erwecken mag, umso mehr, umso besser und dass jeder Regentag einer nationalen Katastrophe nahe kommt, ist die Wirklichkeit vielleicht doch eine andere. Gerade Menschen, die mit dem PC arbeiten, vielleicht in einer Dachwohnung leben und arbeiten, ist der Sommer – zumindest ab einer gewissen Temperatur – eine echte Qual. Sorgen macht sich der schwitzende PC Arbeiter aber auch um sein Gerät.
Was sollte man beachten, wenn nicht nur der Mensch schwitzt?
Genereller Tipp: wird es extrem, unter Umständen halt mal eine Pause machen und diese auch dem PC gönnen, es gibt Temperaturbereiche, da klappt es mit dem Arbeiten ohnehin nicht mehr
Sorgen Sie dafür, dass Ihr PC ausreichend Kühlung bekommt, z.B. durch entsprechende Kühler in Ihrem Gehäuse. Wichtig ist auch – am besten vor dem Sommer – das Gerät, sofern möglich, auch mal vom Staub zu befreien. Es ist enorm, was sich da ansammelt. Wer wie ich auf dem Lande lebt und Felder um sich hat, findet die Diskussion um Feinstaub in Städten ohnehin eher lustig. Sollte man erlebt haben, wenn ein Bauer über das Feld an einem trockenen heißen und windigen Tag über das Feld pflügt, das ist Feinstaub ;) Logischerweise dringt das auch in die Wohnung und auch in alle technischen Geräte vor – hilft halt nur gelegentliches Säubern.
Ein paar Tipps, um Wetterrisiken des Sommers für Ihre Computer und Hardware, zu verringern
- Umgebung staubfrei halten – insbesondere in Kombination mit trockener Luft können Probleme durch statische Elektrizität in den elektrischen Komponenten von Datenträgern führen.
- Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
- Keine offenen Fenster direkt neben den Geräten, zumindest nicht unbeaufsichtigt, Gewitterregen bekommt keiner Hardware
- Bei Gewittern Geräte aus und Stecker ziehen, es empfiehlt sich auch das Abtrennen von Telefonkabeln und DSL – Leitung. Vor Antreten einer Reise generell, bei unsicheren Wetterlagen empfiehlt sich dies auch bei kürzeren Abwesenheiten.
- Überlegen Sie sich, ob sich nicht eine USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung), für Sie lohnt
- Verwenden Sie Stromleisten mit Überspannungsschutz, nicht immer werden Sie zu Hause sein, wenn ein Gewitter aufzieht.
- Sorgen Sie für regelmäßige Backups, um im schlimmsten Fall nicht ohne Ihre Daten dazustehen.
- Für Notebooks empfehlen sich Cooling Pads – ich persönlich verwende eins von Logitech und bin damit sehr zufrieden. Der Anschluss erfolgt über USB, netterweise recht leise und auch wenn die Kühlung mal nicht gebraucht wird, sorgt dies für eine angenehme Unterlage.
Fazit:
Mitunter schlägt die Natur alle Vorsichtsmaßnahmen des Menschen, aber mit ein wenig Umsicht, lässt sich das Risiko zumindest erheblich verringern.