Mobile Smartphone App für den Landwirt optimiert Arbeitseinsatz

Das Fraunhofer Institut möchte zukünftig dafür sorgen, dass Apps für Smartphones auch auf dem Acker Einzug helfen und so Landwirten und Ihren Helfern das Leben erleichtern, um durchzuführende Arbeiten schneller und effektiver ausführen zu können. Zettelwirtschaft oder Telefonierei soll damit der Vergangenheit angehören.

Im Grundsatz stellen die Entwickler der Landwirtschafts App für Smartphones sich dies wie folgt vor:

• Der Landwirt erstellt auf seinem PC oder seinem Tablet die entsprechenden Arbeitsanweisungen, zum Beispiel wer auf welchen Feld mit welchen Maschinen aktiv wird und welche Tätigkeiten, wie zum Beispiel die Aussaat ausführen soll
• Die Helfer wiederum werden mit einem Smartphone ausgerüstet und der neuen Landwirtschafts App
• Auf der App erhalten die Helfer die inviduellen Arbeitsanweisungen
• Ändert sich der Plan, so können diese Änderungen, wenn der Helfer beispielsweise an einem anderen Standort dringender benötigt wird, direkt auf das Smartphone gesendet werden, so dass diese sofort zur Verfügung stehen

Zusätzlich sollen die Helfer die App zur Dokumentation ihrer Tätigkeit nutzen können, etwa, wann sie mit der Arbeit wo begonnen haben, wie lange es gedauert, eventuelle Probleme usw.

Die App wurde von den Forschern am Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern gemeinsam mit dem strategischen Partner John Deere entwickelt. Zuvor wurden natürlich die entsprechenden typischen Arbeitsabläufe auf den Feldern analysiert, die Ergebnisse fanden dann entsprechend Eingang in die App.

Landwirte und deren Personal wurden in die Entwicklung dabei bereits frühzeitig einbezogen, um die neue App anwenderfreundlich und funktional entsprechend den spezifischen Anforderungen des Themas zu gestalten.

Die Ergebnisse können Interessenten auf der Cebit vom 6. bis 10. März 2012 in Hannover in Halle 9, Stand E08 sehen, wo der Prototyp der App gezeigt wird.

Interessant zu sehen, wie Smartphones, Tablets und mobile Anwendungen selbst in die letzten Oasen des Lebens Einzug halten.

Weitere Informationen finden Interessenten auf der Fraunhofer Institut Webseite.