Etwas, was man dringend beachten muss, wenn man aus der Windows 10 Technical Preview Version heraus die neue Vorschauversion (das neue Build 9860) installiert ist, dass zur Installation 2 GByte RAM vorausgesetzt werden. at man einer virtuellen Maschine weniger als 2 GByte zugewiesen, so kann man zwar das neue Build herunterladen, aber die Installation scheitert. Konfiguriert man nun die virtuelle Maschine neu, so kann es, wie bei mir, passieren, dass die Installation dann scheitert, da wohl irgendwo der Download verloren ist. Muß natürlich nicht bei jedem so sein, aber bei mir kam es zu einer Fehlermeldung. Von daher musste ich es komplett neu herunterladen, mit mehr als 2 GByte RAM klappte es dann, wobei die Installation durchaus zeitaufwendig war. Natürlich wäre es schön gewesen, wenn man einen entsprechenden Hinweis, dass mindestens 2 GByte RAM notwendig sind, schon vorab bekommen hätte.
Einstellen, wie oft man ein neues Windows 10 Preview Build erhalten möchte
Ruft man den Dialog PC Settings in Windows 10 auf, so gibt es die Einstellung Update & Recovery, wechselt man hier zu Preview Build, so kann nicht nur prüfen, ob ein neues Bild vorliegt, sondern man kann auch auf dieser Seite einstellen, wie häufig, man neue Preview Build erhält. Grundsätzlich muss natürlich jeder Anwender selbst entscheiden, wie häufig dies geschehen sollte, allgemein fährt man aber mit der Einstellung „Slow“ besser, da damit die Wahrscheinlichkeit zunimmt, dass man Version bekommt, welches weniger Fehler enthalten.
So viel Spaß das Testen von Windows 10 auch macht, so merkt man doch, dass hier und da Fehler auftreten. Windows 10 Technical Preview ist ja nun mal eine Entwicklungsversion, sodass dies natürlich normal ist. Aber genau deswegen sollte man die neue Windows Version auch nicht auf einem Produktion System installieren, sondern eben nur als virtuellen Rechner oder auf einem PC, der ansonsten eben nicht wirklich genutzt wird.