IT-Security
Ein nicht zu unterschätzender Aspekt in der Welt der Prozessanlagen

Ein immer wichtiger werdendes Thema in Bezug auf Automatisierungslösungen ist die industrielle IT Sicherheit. Gerade nach „Stuxnet“ wird dies immer deutlicher. USB-Schnittstellen, das Internet oder auch das unternehmensinterne Intranet stellen Schwachstellen dar über die Viren oder Schadsoftware ihren Weg ins Unternehmen finden und erheblichen Schaden anrichten können.

Im Rahmen der Automatisierungslösungen von Yokogawa setzt sich das Unternehmen mit dem Thema IT-Security und der damit verbundenen Daten- und Netzwerksicherheit auseinander. Zum Schutz von Prozessanlagen stellt Yokogawa Abwehrmechanismen zur Verfügung, die sowohl in der Hard- als auch in der Software eingesetzt werden. Jedoch ersetzen diese Maßnahmen die ausführliche Analyse vor Ort nicht gänzlich. Für diese Analyse ist es zuerst notwendig mit Hilfe eines Plant Network Security Audits die Offenheit von Schnittstellen darzulegen. Um einen Realisierungsplan für Sicherheitsmaßnahmen einzurichten, bedarf es in erster Instanz einer Risikoanalyse, die anhand von Interviews mit dem Kunden erstellt wird. Weitere Maßnahmen werden durch ein verifiziertes Auditverfahren ermittelt, in dem weitere Schwachstellen kenntlich gemacht werden. Zu solchen Maßnahmen zählen unter anderem die rechtzeitige Verriegelung der USB Ports und die stetige und systematische Einspielung von Sicherheitsupdates für die Industrieanlage.

Die Automatisierungslösungen im Bereich der IT-Security beziehen sich auf vier Ebenen. Dazu zählen die physische Sicherheit & Netzwerksicherheit, die Sicherheit von Servern und Applikationssoftware, die Sicherungs- und Wiederherstellungsoptionen und das Lebenszyklus-Management.

Durch die im Konzept von Yokogawa integrierten Strategien und die Achtsamkeit der Mitarbeiter können Prozessanlagen effektiv geschützt werden.