PowerDirector 18 mit vielen Neuerungen verfügbar

PowerDirector 18Cyberlink hat eine neue Version seiner beliebten Videobearbeitungssoftware PowerDirector 18 veröffentlicht. Wie immer verfügbar in den Versionen Ultra und mit noch mehr Funktionen als PowerDirector Ultimate 18 und vor allem aber mit einer Fülle von neuen Funktionen und Möglichkeiten. PowerDirector ist ohnehin bereits eines der umfangreichsten Videoschnitt Programme auf dem Markt, sowohl was den Funktionsumfang angeht als auch, was Effekte und Übergänge angeht und besonders, wenn es um die Möglichkeiten in der Tiefe geht.

Hierfür sorgen vor allem auch die zahlreichen Designer, ob Action Camera Center, Themen Designer, Mal-Designer oder anderer. Ein Schwerpunkt der Neuerungen dreht sich dann auch genau um diese Designer-Plugins. Vier der Designer haben neue Möglichkeiten bekommen, um den Anwender noch mehr Kontrolle für das gewünschte Fine-Tuning zu geben.

Neues in den Designer – Plugins von PowerDirector 18

Hier einige Neuerungen in den Designer-Plugins, die teilweise schon seit Version 17.6 implementiert sind.

So kann man unter anderem nunmehr die Geschwindigkeit animierter PiP Objekte im Pip Designer jetzt anpassen. Auch beim Titel Designer lässt sich nunmehr die Geschwindigkeit von Text oder animierten Partikeln anpassen, genauso wie nunmehr deren Position. Zum Anpassen der Geschwindigkeit einfach den Rand des PiP-Objektes bei gleichzeitigen Drücken der Ctrl-Taste anfassen und entsprechend ziehen. Sehr schön beim Titel Designer ist, dass man nunmehr nicht nur den Text verschieben kann, sondern auch Partikel-Objekte.

PowerDirector 18 PiP-Time-Strech

PowerDirector 18 PiP-Time-Strech – Bild: Cyberlink

Beim Particle Designer gibt es nunmehr Fade in/our Controls wie auch Rotation Controls. Der Paint Animation Designer wiederum erlaubt es dem Nutzer jetzt Animationsobjekte zu verschieben, vergrößern/verkleinern oder auch zu rotieren. Dazu kommen weitere Neuerungen.

PowerDirector 18 Formen-Designer

PowerDirector 18 Formen-Designer – Bild: Cyberlink

Im PiP Room gibt es nun einen neuen Designer, mit dem sich Vertex Objekte nutzen lassen, auch Titel können hier hinzugefügt werden. Es gibt neue Titel – Vorlagen mit vordefinierten Motion Graphics. Nützlich für Facebook Video Veröffentlicher ist die Möglichkeit, Videos im 1:1 Format jetzt veröffentlichen zu können und Sub-Projekte können jetzt als PiP mit Position, Größe, gewünschter Deckkraft Rotation eingebunden werden. D. h. man kann das Sub-Projekt unabhängig vom Haupt-Projekt bearbeiten, nützlich auch für Teamarbeit.

Verschachtelte Projekte als BiB-Elemente

Verschachtelte Projekte als BiB-Elemente
Bild: Cyberlink

Neue Tools, die beim Bearbeiten unterstützen

  • 4K Vorschau Qualität benutzerfreundlicher und schneller
  • Audio Scrubbing – Audio hören, wenn man auf der Timeline sich bewegt, ideal, um wenn man Objekte und Audio synchronisieren möchte und Szenen schneller finden möchte
  • Bei der Timeline kann nun für die Spuren zwischen einer Anordnung von Oben nach Unten oder umgekehrt gewählt werden, je nachdem, was am besten zum Arbeitsablauf gerade passt
  • Mehr Hintergrund-Musik inklusive dank Bundled BGM im Slideshow Creator, Theme Designer, and Magic Movie Wizard
  • Undock Library und Timeline Panels

Es gibt neue Inhalte in PowerDirector 18:

  • 8 neue Formenvorlagen
  • 21 neue Formen (PiP)
  • 14 neue Motion Graphics Title
  • 18 neue Übergänge (Geometric Transition)

Bundle Premium Pack 5

  • 6 Video Overlay (PiP)
  • 6 Particles
  • 3 DVD/BD Menus
  • Motion Graphics Title Pack
    30 as one premium pack (With DF8 FCS)

Format-Erweiterungen:

  • Konvertieren von HDR 10bit BT.2020(HDR10 and HLG) nach SDR 8bit BT.709
    MXF (8bit 4:2:0 AVC, from popular professional camcorder manufacturer: Panasonic and Canon)
  • Apple ProRes (10bit 4:2:2)
    Sony XAVC (8bit 4:2:0)

und natürlich wurde auch in zahlreichen Bereichen an der Performance gearbeitet, wobei PowerDirector nach Cyberlink Angaben ohnehin eine deutlich bessere Performance aufweist, als dies bei Konkurrenzprogrammen der Fall ist. PowerDirector unterstützt die Transcodierung von Videoclips ohne Vollformat in einer einzelnen Zeitachsen-Spur. Plus: Mehr Leistung auf 10+ Core-Prozessoren mit verbessertem Multithreat.

PowerDirector 18 – eine Fülle von Möglichkeiten

PowerDirector 18 bietet eine Fülle von Möglichkeiten, ist aber dennoch relativ einfach zu nutzen. Das Grundprinzip ist dabei natürlich ähnlich wie auch bei anderen Videobearbeitungsprogrammen. PowerDirector glänzt aber dadurch, dass es umfangreiche Möglichkeiten gibt, sehr vieles sehr individuell anzupassen, siehe auch die Designer. Das Programm kommt auch mit einer Fülle von Material wie auch Effekten, Übergänge etc. und noch viel mehr gibt es online für registrierte Anwender. Meist sogar kostenlos. Diese Fülle kann dabei auch etwas abschrecken, die richtige Herangehensweise ist es daher für Einsteiger sich zunächst in Details zu verlieren, sondern auf die wesentlichen Funktionen, dann kommt man mit PowerDirector eigentlich sehr schnell zurecht und dann kann man sich immer noch in die feinsten Details verlieben.

Sehr schön ist beispielsweise die Einfachheit mit der Vektorgrafiken hinzugefügt und feingetunt werden können, ideal auch für YouTuber, die ihren Videos das gewisse Extra verleihen möchten. Durch die Kombination von Grafikelementen und Titeln gelingt es auch recht schnell, selbst dem Einsteiger, Videos mit einem professionellen Look zu versehen.

PowerDirector 18 Grafikelemente und Titel kombinieren

Bild: Cyberlink

Und wer Videos für Facebook oder Instagram produziert, der wird durch die Möglichkeit Social-Media-Inhalte im quadratischen Seitenverhältnis (1:1) zu erstellen unterstützt. Mit PowerDirector muss man die Welt auch nicht immer neu erfinden, so können vorherige Projektdateien etwa jederzeit neu in Szenen eingebaut und skalieren, geneigt oder auch gedreht werden. Man kann sich also über die Zeit seine eigene Bibliothek aufbauen und dann wiederverwenden.

Dank der Chroma-Key-Engine und Multi-Key-Sampling gibt es in PowerDirector auch eine erstklassige Greenscreen-Bearbeitung.

Mit künstlicher Intelligenz lassen sich Videos für den besonderen Effekt auch in künstlerische Zeichnungen, also wie gemalt, verwandeln.

PowerDirector 18 - Videos in Kunstwerke verwandeln

PowerDirector 18 – Videos in Kunstwerke verwandeln – Bild: Cyberlink

Und so vieles mehr in PowerDirector 18, welches man einfach mal mindestens antesten sollte, denn das Programm bietet so viele Möglichkeiten für wunderbare Videos. Es gibt einem einfach die Mittel an die Hand.

PowerDirector Ultimate ist dabei die Version mit dem größten Funktionsumfang wie z. B. einen Form-Designer für Vektorgrafiken, die Videovorschau in 4K Qualität, auch lässt sich hier die Zeitleiste abkoppeln, es gibt nur in der Ultimate Edition die Möglichkeit des Imports von .MXF (8Bit 4:2:0 AVC/XAVC) Panasonic, Canon, Sony sowie des Imports von .MOV Apple ProRes (10bit 4:2:2).

Als Mindestvoraussetzungen nennt Cyberlink

  • Windows 7 oder neuer (64 Bit)
  • Intel Core™ i-Series oder AMD Phenom® II und höher
  • 4 GB RAM, besser 6 GB oder mehr
  • 7 GB Festplattenspeicher

Natürlich ist mehr Leistung immer empfehlenswert. Das Programm läuft durchaus auch auf durchschnittlichen PCs und Notebooks, aber eine Empfehlung wäre hier z. B. etwas flottes wie etwa das HP Gaming Pavilion 17-17cd0600ng.

PowerDirector 18 gehört sicherlich zu den besten Videobearbeitungsprogrammen auf den Markt und hat jede Menge neuer nützlicher Features in der neuen Version 18 spendiert bekommen, die ich jetzt auch nur angeschnitten habe.

Wer PowerDirector testen oder kaufen möchte, der findet weitere Produktinformationen hier bei Cyberlink

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