Ashampoo Windows 11 Check & Enable prüft nicht nur, ob ein Notebook oder PC Windows 11 kompatibel ist, sondern ermöglicht unter Umständen auch eine Installation selbst dann, wenn das System als nicht Windows 11 kompatibel ausgewiesen wird.
Grundsätzlich stoppt Microsoft die Besitzer von Nicht – Windows 11 kompatiblen Systemen nicht Windows 11 dennoch zu installieren, weist aber darauf hin, dass solche Systeme möglicherweise in Zukunft keine Updates mehr, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Sicherheitsupdates erhalten.
Das heißt: solche Rechner fallen nicht unter den Support und dies wiederum könnte bedeuten, dass mögliche Probleme auf solchen Rechner in Zukunft nicht durch Updates behoben werden könnten, insbesondere, wenn man keine Updates dafür bekommt. Besonders kritisch wäre dies bei Security Updates. Kurzum: Die Installation von Windows 11 auf Nicht-kompatiblen Systemen erfolgt besonders mit Blick auf die Zukunft erfolgt auf eigenes Risiko. Möglicherweise vertretbare für private Test-Rechner, sicherlich aber nicht für Produktiv-Systeme.
Das macht Ashampoo Windows 11 Check & Enable
Zunächst prüft das Programm, ob ein PC oder Laptop kompatibel ist und meldet mögliche Probleme. Der Win11-Test selbst umfasst sowohl die komplexe Trusted Platform Module Thematik, wie auch die verbaute oder angeschlossene Hardware und wichtige Konfigurationen. Folgende Hardware und Konfigurationen werden dabei untersucht: CPU, Arbeitsspeicher, Festplatte, Bildschirmauflösung, Grafikkarte, DirectX12, WDDM2, TPM2.0, UEFI, SecureBoot.
Werden die Systemvoraussetzungen von Windows 11 nicht erfüllt, erfolgt sofort eine Meldung. Der Nutzer erfährt so detailliert, welche Problematiken bestehen und ob man sie durch geänderte Einstellungen oder andere Hardware beseitigen kann. Obwohl die Windows 11-Installation über Check & Enable legal und sicher ist, empfehlen sich ein Backup des Systems, etwa mit Ashampoo Backup Pro 16.
Windows 11 installieren auf Nicht-kompatiblen Systemen
Im zweiten Schritt schaut die Software dann nach, ob Windows 11 dennoch für den Rechner in Frage kommt, auch wenn nicht alle Systemvoraussetzungen erfüllt werden.
Falls nur der Prozessor nicht unterstützt wird oder TPM-2.0 nicht gefunden wird, kann Windows 11 Check & Enable dennoch eine Installation ermöglichen. Hier reicht z.B. der weit verbreitete, ältere TPM-1.20 Standard aus. Das Programm setzt per Klick zwei Registry-Werte und Windows 11 kann installiert werden.
Wie gesagt: der Einsatz von Windows 11 auf nicht-kompatiblen Systemen erfolgt auf eigenes Risiko und kann höchstens für Testszenarien empfohlen werden. Da Windows 11 zur Zeit ja doch noch so einige Probleme hat, wäre ich sogar auf kompatiblen Systemen eher zurückhaltend, aber dies muss jeder für sich entscheiden.
Blogbeitrag und Downloadlink zur Windows 11-Kompatibilitätsprüfung finden Sie hier »