O&O Defrag 29 verfügbar: mit O&O VisualDisk und ARM-Support

O&O hat eine neue Version seiner Defragmentierungssoftware für klassische Festplatten und SSDs veröffentlicht. O&O Defrag ist ein recht beliebte, vielfach gelobte Defragmentierungssoftware und die, wie auch die Versionsnummer zeigt, seit vielen Jahren. O&O ist Software ist Software, die in Deutschland entwickelt wird und es ist eine Software-Schmiede, die ich persönlich sehr schätze. Aber nicht nur schätze, sondern auch einsetze. Ich schreibe zwar generell nur über Produkte, welche ich auch wirklich selber einsetze oder zumindest einsetzen würde, aber O&O ist einer der Firmen, bei denen neue Version immer ganz besonders meine Aufmerksamkeit erregen.

O&O Defrag setzt die verstreuten Dateischnipsel, welche mit der Zeit Windows auf unsere Datenträger wieder so zusammen, dass sich die notwendige Anzahl der Zugriffe auf den Datenträger verringert, was die Zugriffszeit verringert und im besten Fall sogar die Lebensdauer von Datenträgern verlängert.

Das ist neu in der Defragmentierungssoftware O&O Defrag 29

O&O Defrag 29 unterstützt jetzt auch die ARM-Plattform. Dies ist erfreulich für alle, die eine Hardware einsetzen, welche auf der ARM-Architektur (Advanced RISC Machine) basieren. Da gibt es ja mittlerweile eine zunehmende Anzahl von Produkten, umso erfreulicher, dass O&O Defrag 29 jetzt auch diese Plattform unterstützt.

Neu in O&O Defrag 29 ist der O&O StartupManager. Dieser dient dazu den Start eines Computers zu optimieren. O&O StartupManager bietet eine Übersicht über alle Programme und Apps, die automatisch beim Hochfahren eines Computers gestartet werden. Dies inklusive detaillierter Informationen zu jedem Programm einschließlich des Einflusses auf die Startzeit eines Systems. Der O&O StartupManager. Unterstützt den Anwender so zu entscheiden, welche Programme eventuell deaktiviert werden können, um den Systemstart zu beschleunigen.

Hilfreich könnte die neue O&O VisualDisk sein, um Schreibzugriffe einer Festplatte zu verstehen und zu optimieren. O&O VisualDisk liefert eine übersichtliche Darstellung der Schreibzugriffe auf Festplatten, wie sie auf flashbasierten Speichermedien wie SSDs und NVMe-Laufwerken stattfinden. Diese innovative Funktion soll zeigen, wie Defragmentierung dazu beitragen kann, zukünftige Schreibzugriffe zu reduzieren und die Lebensdauer Ihrer SSDs zu verlängern. Man bekommt mit O&O VirtualDisk ein klares Bild davon, wie die Festplatte arbeitet und man deren Leistung durch gezielte Maßnahmen optimieren kann. Dies mag auch die Frage beantworten, ob die Defragmentierung von SSDs sinnvoll ist. Ich bin gespannt.

Neu in O&O Defrag 29 ist auch die BitLocker-Unterstützung bei IntensiveOptimize. Somit ist der Einsatz dieser besonders effektiven Optimierungsmethode jetzt auch bei BitLocker verschlüsselten Systemlaufwerken möglich.

Check&Repair in O&O Defrag 29 erweitert: Mitunter ist die Windows Rettungsumgebung durch fehlerhafte Updates, beschädigt und damit unbrauchbar. Daher wurde Check&Repair in O&O Defrag 29 erweitert, um solche beschädigten Rettungsumgebungen wieder in Ordnung zu bringen.

Dazu wurde auch die Benutzeroberfläche überarbeitet und modernisiert.

Doch einige spannende Neuerungen in O&O Defrag 29. Mehr Informationen zu den Neuerungen und auch welche Funktionen die Defragmentierungssoftware insgesamt bietet, findet man hier bei O&O.