Erkennen, dass ein Android Smartphone oder Tablet mit Malware infiziert ist

© georgejmclittle - Fotolia.com

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Anfangs ging so mancher davon aus, dass Android Geräte weniger gefährdet wären, als etwa Windows Systeme, mittlerweile dürfte sich aber auch beim Letzten herumgesprochen haben, dass auch Android Smartphones und Tablets Ziel von Schadsoftware jeder Art sind. Entsprechend sollte man auch diese Geräte mit einer entsprechenden Internet Security Lösung ausstatten, was ja auch an sich kein Problem ist, denn das recht preisgünstige Bitdefender Family Pack (mit Rabatt erhältlich) enthält ja nicht nur Lösungen für Windows PC, sondern auch für Mac oder Android Geräte. 3 Nutzer können hier eine unbegrenzte Zahl von Geräten schützen. Auch bei anderen Internet Security Lösungen setzt sich ja der Trend durch Kombi-Lösungen anzubieten, mindestens für Windows und Android.

Welche Anzeichen es geben könnte, dass eine Android Hardware mit Schadsoftware infiziert ist, dies nennt Bitdefender nun in einem Blogbeitrag mit Titel „Fünf Zeichen, dass Ihr Android-Gerät mit Malware infiziert wurde“. In Kurzform die 5 Anzeichen:

Akkulaufzeit verkürzt

Ist klar, eine Malware wird in der Regel nicht schlafen, sondern bestimmte Aktivitäten ausüben, im Hintergrund teuere SMS senden oder Daten via Internet übermitteln etc. – dies geht natürlich zulasten des Akkuverbrauchs. Mit der Zeit kennt man ja den typischen Akku – Hunger seines Gerätes, weicht dieser nun stark auf einmal ab, so könnte dies ein Anzeichen einer ungewöhnlichen Hintergrundaktivität sein. Trotzdem natürlich nicht einfach als Merkmal zu identifizieren, da es ja viele Ursachen geben kann, etwa durch eine bewusst neu installierte harmlose App. Trotzdem sollte man immer einen Blick auf den Akkuverbrauch werfen.

Gesprächsabbrüche und Störungen bei Telefonie und Internet

Malware kann sich auf die Qualität und Stabilität von Telefonie und Internet auswirken. Problem auch hier, nicht jedes Problem muss nun auf eine solche zurückzuführen sein. Aber ein Zeichen für erhöhte Wachsamkeit.

Überhöhte Telefonrechnungen

Dies kann man in der Regel natürlich ganz gut nachvollziehen, außer man reicht sein Smartphone fleißig herum.

Erhöhter Datenverbrauch

Deutliche Veränderungen / Abweichungen bei Upload/Download Datenmengen können ein Anzeichen von Hintergrundaktivitäten bösartiger Malware sein.

Abnehmende Leistung

Wenn Smartphone oder Tablet auf einmal ungewöhnlich träge reagieren und auch öfter ein Neustart notwendig ist, so könnte dies ebenso auf Malware oder sonstige Schadsoftware zurückzuführen sein.

Das Problem ist natürlich, dass all dies auch immer andere, harmlosere Ursachen haben kann. Trotzdem sollte man bei Auffälligkeiten entsprechend reagieren. 100% Schutz bietet auch keine Sicherheitslösung, aber sie erhöht doch die Wahrscheinlichkeit, dass Probleme rechtzeitig erkannt und vor allem abgefangen werden. Ein Blick wert ist hier auch die Bitdefender Total Security Multi-Device Lösung, die auf lernende künstliche Intelligenz setzt, mit der auch unbekannte Bedrohungen erkannt werden sollen.

Umgang mit Phishing Mails

„Intelligente Software“ ist das eine, der „intelligente Nutzer“ das andere. Phishing Mails sind mittlerweile z.B. so gut gemacht, dass sie täuschen echt aussehen. Ein Beispiel dafür hat der eine oder andere sicherlich in gefälschten Amazon Mails kürzlich in seinem Postfach gehabt. Aber eigentlich ist dieses Problem meist recht einfach lösbar: klicken niemals auf einen Link in einer solchen Mail, außer sie haben gerade vor 5 Minuten ein Konto bei einem Anbieter eröffnet und es handelt sich um eine Anmeldebestätigung. Aber ansonsten: wenn Ihnen eine Mail erzählt, es gäbe Probleme mit Ihrem Konto, es sei gesperrt worden und Sie sollten doch ihre Daten bestätigen, dann lassen sie es. Stattdessen öffnen Sie ihren Browser und melden sich wie gewohnt über den Anbieter ein. Sollte tatsächlich ein Problem vorliegen, so werden Sie dies dann sofort sehen. In den meisten Fällen wird aber alles i.O. sein, also: nie auf einen Link in einer angeblichen „ihr Konto wurde gesperrt“, „es gibt Probleme mit ihrem Konto“ Mail klicken.

Früher waren diese Phishing-Mails ja auch äußerlich leicht zu erkennen, aufgrund der schlecht umgesetzten Optik, dem fehlerhaften Deutsch, merkwürdigen Zeichen, aber heute sind auch die Bösewichte talentiert genug, diese Mails täuschend echt aussehen zu lassen. Auch bei E-Mails gilt wie im echten Leben: niemals vom äußeren Schein täuschen lassen.

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