Fast jedes Unternehmen inklusive Selbständige und selbst viele kleine lokale Shops haben einen eigenen Internetauftritt, hinzu gesellen sich viele Blogbetreiber und „Abenteurer“, welche mit Webprojekten im Internet Geld verdienen möchten, was zwar nicht allen, aber doch so manchen sogar gelingt. Aber es gibt auch heute noch Firmen und Anwender, die noch keinen Webauftritt haben und andere, die sich fragen, ob sie die richtige Hosting Lösung nutzen.
Um eine Internetseite ins Internet zu stellen, wählt man in der Regel einen Service-Provider, der die entsprechende Technik bereitstellt, um den Anschluss ans Internet und seine diversen Dienste inkl. E-Mail zu gewährleisten. Bei der Wahl des richtigen Angebotes stößt man unweigerlich bei den Anbietern auf verschiedene Angebote und Begriffe, welche für den Profi nachvollziehbar sind, aber sicherlich nicht selbstverständlich für jeden.
Grundsätzlich werden WebHosting Pakete meist in folgenden Kategorien angeboten:
- (Shared) Webhosting
- Virtual Server / Managed Server
- Root Server
Hinzu gesellen sich noch Varianten wie Homepagebaukästen, WordPress Hosting und einiges andere. Diese sind meistens der Kategorie Shared WebHosting zuzuordnen, bieten aber spezialisierte Varianten, die dem Benutzer das Leben leichter machen sollen. Ein Homepagebaukasten dient ganz einfach dazu, dass man online per Drag&Drop seine Webseite zusammenstellt, ohne dass man HTML Kenntnisse benötigt und ohne, dass man eine extra Software auf dem eigenen Rechner installieren muss. Homepagebaukästen sind dank HTML 5 Basis heute meist sehr gut, haben aber den Nachteil, dass man sich stark an einen Anbieter bindet und der Umzug zu einem anderen Anbieter erschwert wird. WordPress Hosting bietet meist einen gewöhnliches WebHosting Angebot mit WordPress vorinstalliert (oder per Klick installierbar). Oftmals lassen sich auch Plugins per Klick installieren und der Serviceanbieter kümmert sich um Backups und manchmal auch um die Updates. Komfort und Zeitersparnis sind hier die Vorteile.
Shared Webhosting: die meist günstigste Lösung
Shared WebHosting Angebote sind meist die günstigsten Möglichkeiten, um die eigene Webseite ins Netz zu stellen, stoßen allerdings an ihre Grenzen, wenn die eigene Webseite viele Besucher hat oder/und wenn man mehrere Projekte / Seiten betreibt.
Virtual Server / Managed vServer
Virtual Server oder auch Managed vServer sind sozusagen die nächste Aufstiegsstufe, wenn die eigenen Webseitenprojekte so gewachsen sind, dass man mehr Leistung benötigt. Auf der Webseite von webhosting.de findet man in der Kategorie vServer einen gut verständlichen Artikel mit dem Namen Virtuelle Server verstehen, welcher das Grundprinzip eines virtuellen Servers sehr gut erklärt. Aus dem Artikel:
„Der Hauptserver ist eine große Villa. In der Villa kann man einzelne Wohnungen vermieten. Jede dieser Wohnungen hat einen eigenen Zugang, einen Briefkasten und eine Türklingel. Auf die virtuellen Server bezogen heißt das:
– ein eigenes Betriebssystem
– einen eigenen Zugang
– eine eigene IP“
Der virtuelle Server gibt dem Anwender meist nicht nur mehr Freiheiten bei der Konfiguration und Installation von Server und Anwendungen, sondern auch – je nach Preis – mehr gesicherte Rechenleistung, was die Performance für Besucher deutlich verbessert (gegenüber Shared Webhosting Lösungen). Stößt eine Webseite also ihre Grenzen, was sich meist in langsamen Zugriffszeiten bemerkbar macht, dann könnte der Umstieg auf einen virtuellen Server eine gute Entscheidung sein.
Root Server
Der Root Server ist quasi die Königsklasse. Hier mietet man sich quasi seinen eigenen Server, nur dass dieser halt irgendwo in einem Rechenzentrum steht und nicht Zuhause. Ein solcher Server bietet volle Freiheit, da man normalerweise Root Zugriff hat, aber auch mehr Verantwortung. Zudem müssen viele Dienste selbst eingerichtet und konfiguriert werden. Der Rootserver ist also eher etwas für den Profi-Anwender mit Erfahrung.
Neben diesen 3 Grundkategorien gibt es natürlich diverse Abstufungen. Ein wichtiger Begriff ist hier der des Managed Hosting, welches sowohl für virtuelle Server angeboten wird als auch für Rootserver. Managed, mitunter auch verbunden mit dem Begriff Dedicated, bedeutet, dass der Anwender zwar mehr Leistung durch virtuelle Server oder gar Rootserver bekommt, die Administration aber vom Hosting Anbieter vorgenommen wird. Verbunden ist dieser Komfort natürlich mit mehr Kosten, dennoch kann dies genau die richtige Wahl sein, wenn man ein erfolgreiches Online Projekt auf leistungsfähigen Servern laufen lassen möchte, aber die Zeit lieber auf die eigene Kernkompetenz konzentrieren möchte statt auf die Konfiguration seines Webhosts.
Informationen und Tipps zum Thema Hosting (und mehr)
Startups und Gründer, die sich jetzt fragen, welches Hosting Angebot denn nun das richtige ist und was man beachten sollte, sei an dieser Stelle der Grundlagen Artikel Hosting Tipps und Internetrecht für Start-up-Gründer auf der bereits angesprochenen Webseite webhosting.de empfohlen.
Die Seite webhosting.de ist ohnehin eine Fundgrube an nützlichen Infos, widmet diese sich doch ganz dem Thema Computer, Hosting und Webdesign (inklusive eCommerce) mit klar erkennbarem Schwerpunkt auf das Thema Hosting. WordPress Nutzer finden auf der Seite sehr viele nützliche und lesenswerte Artikel, viele davon gerade auch für Einsteiger geeignet wie z.B. die Artikel „WordPress Blogbeitrag erstellen“, „Die häufigsten WordPress Anfängerfehler“ oder auch „Wordpress (sidebar) widgets“ und einige andere zum Thema WordPress. Viele Artikel sind aber auch für den fortgeschrittenen Anwender sehr hilfreich wie der Artikel „SSHFS: Partition eines Remote Systems über SSH mounten“ zeigt und alle, die einen Online Shop aufsetzen möchten, sei der Artikel „Übersicht Shop Software“ mit einer sehr schönen und kompakten Übersicht wichtiger Shop Systeme empfohlen.
Die Seite webhosting.de ist dabei eine sehr übersichtliche und klar strukturierte aufgebaute Webseite mit sehr viel Information für alle, die sich mit dem Thema Webhosting, Anwendungen, Webdesign, eCommerce etc. beschäftigen möchten oder müssen, sodass ich die Seite gerne weiterempfehle. In der Kategorie Computer & Internet finden sich aber auch für den Privatanwender lesenswerte Artikel etwa zum Thema Safe Harbor-Abkommen, also zum Thema Datenschutz, was uns alle angeht.
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