Wenn es um Techniken geht, mit denen Hacker und Cyberkriminelle versuchen, Ihre Daten zu stehlen oder Ihr System zu infizieren, sind Phishing-Angriffe echte Dinosaurier in der Internet-Community. Leider sind diese Dinosaurier für ahnungslose Computerbenutzer weltweit noch nicht ausgestorben und haben immer noch extrem scharfe Zähne.
Was ist Phishing?
Die technische Definition von Phishing ist: eine Technik, die von Cyberkriminellen verwendet wird, um Einzelpersonen dazu zu bringen, persönliche Daten oder andere sensible Informationen preiszugeben, indem sie auf E-Mails reagieren oder Websites besuchen, die Malware installieren oder anderweitig diese Daten gewaltsam entnehmen.
Verschiedene Phishing-Attacken
Es gibt drei Arten von Phishing-Angriffen:
- Mass-Scale Phishing: Cyberkriminelle senden ihre Angriffe an ein breites Spektrum potenzieller Opfer und hoffen, so viele wie möglich zu fangen.
- Speer-Phishing: Angriffe, die auf eine sehr spezifische Zielgruppe abzielen und in der Regel personenbezogene Daten aus Social Media oder anderen Quellen beinhalten, um den Angriff authentischer erscheinen zu lassen.
- Walfang: Spezialisiertes Speer-Phishing, das auf ein bestimmtes Opfer innerhalb eines Unternehmens abzielt, von dem man vermutet, dass es viele wertvolle Informationen besitzt.
So schützen Sie sich vor Phishing-Attacken
Es gibt verschiedene Techniken, wie Sie Ihren Schutz vor Phishing-Attacken verbessern können. Wir haben fünf Techniken aufgelistet, die Sie sofort anwenden sollten:
- Klicken Sie nicht auf Links oder Anhänge: Anhänge von unerwünschten E-Mails sollten Ihre Alarmglocken läuten lassen. Im Zeitalter von Dropbox und Google Drive sind Anhänge völlig unnötig, und es ist wirklich verdächtig, sie von jemandem zu bekommen, den man nicht kennt. E-Mails mit Links fallen in die gleiche Kategorie. Wenn man etwas Wichtiges zu sagen hat, kann man es dann nicht direkt in der Email sagen?
- Kontaktieren Sie den E-Mail-Absender, wenn Sie misstrauisch sind: Die E-Mail könnte so aussehen, als wäre sie von Ihrer Bank und sie könnte den Impressum und das Logo Ihrer Bank enthalten, aber Sie sind trotzdem misstrauisch. Wenn es nach einem Phish riecht, ist es wahrscheinlich ein Phish. Kontaktieren Sie die legitime Quelle der angeblichen E-Mail und fragen Sie sie danach. Wenn es nicht von ihnen ist, dann werden Sie sich freuen, dass sie es von Ihnen hören, da diese Angriffe Unternehmen Millionen an Betrug und Reputationsschlägen kosten.
- Verwenden Sie überall Antivirenschutz: Es ist längst nicht mehr so, dass Sie gut geschützt sind, wenn Sie sich nur sicher verhalten. Ein guter Antivirenschutz muss die Grundlage Ihrer Strategie sein, und es gibt viele gute Online-Ratgeber, die Ihnen helfen, die richtige Wahl zu treffen. Wenn es darum geht, Phishing-Angriffe wieder ins digitale Meer zu werfen, ist Bitdefender Antivirus eine gute Hilfe. Es verwendet Algorithmen und künstliche Intelligenz, um verdächtige E-Mails unter Quarantäne zu stellen, die sonst in Ihrem Posteingang landen und Probleme verursachen könnten.
- Melden Sie verdächtige Phishing-E-Mails: Melden Sie diese an Ihre IT-Abteilung, Ihren Mailserver und das Unternehmen, das der Angriff nachahmen will. Allein das Löschen dieser E-Mails löst das Problem nicht! Je mehr Körper du auf die Täter aufmerksam machst, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mehr schicken und noch andere Leute austricksen.
Seien Sie immer misstrauisch: Phishing-Angriffe haben sich über einfache E-Mails hinaus verbreitet und kommen nun per SMS, Telefon und Social Media-Anfragen zu Einzelpersonen am Arbeitsplatz und zu Hause. Wie machen Hacker das? Durch die Zusammenstellung aller möglichen Informationen, die sie über Sie und Ihr Unternehmen aus LinkedIn, Facebook, Twitter und der eigenen Webseite Ihres Unternehmens sammeln können. Ein Betrugskünstler machte kürzlich Schlagzeilen weil er bei McDonald’s angerufen hat und den Mitarbeiter davon überzeugt hat, dass er ein Manager sei und ihn so dazu gebracht hat, $1,200 in Geschenkgutscheinen zu kaufen und diese einem Taxifahrer zu geben.
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